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Nachrichten aus Potsdam: AfD kritisiert Stadt und Islamverein

Der Innenpolitik-Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag, Thomas Jung, kritisiert erneut, dass die Stadt Potsdam dem Verein der Muslime in Potsdam ein ehemaliges Heizhaus als Gebetsraum überlässt.

AfD kritisiert Stadt und Islamverein

Der Innenpolitik-Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag, Thomas Jung, kritisiert erneut, dass die Stadt Potsdam dem Verein der Muslime in Potsdam ein ehemaliges Heizhaus als Gebetsraum überlässt. Dem Verein und dessen „offenbar radikalem Imam“ hält Jung in einer aktuellen Mitteilung vor, nicht wie versprochen regelmäßig die Freitagspredigten auf Deutsch zu übersetzen und ins Internet zu stellen. Dafür werde der Verein und dessen Imam nun mit dem Umbau aus Steuergeldern „belohnt“, so Jung. Die Stadt hatte erklärt, der Umbau erfolge aus ordnungspolitischen Gründen – weil der Verein zu wenig Platz in seiner Moschee am Kanal hat, mussten dort bereits viele Muslime beim Freitagsgebet auf dem Gehweg beten, was die AfD auch kritisiert hatte (PNN berichteten). Als Lösung wird nun das Heizhaus hinter der Moschee von der Stadt für einen mittleren fünfstelligen Betrag ausgebaut. Der Verein hatte zudem dargestellt, dass es im Ehrenamt immer schwierig sei, die aktuellen Predigten zeitnah in das Internet zu stellen. Laut Verfassungsschutz fehlen Hinweise auf verfassungsfeindliche Bestrebungen des Vereins. 

Hinweis nach sexueller Belästigung

Hermannswerder - Nach einer mutmaßlichen sexuellen Belästigung in einem Bus nach Hermannswerder gibt es eine erste Spur. „Wir prüfen gerade einen Zeugenhinweis“, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch auf PNN-Anfrage. Wie berichtet sucht die Polizei einen 20 bis 30 Jahre alten Mann, der eine 17-jährige Potsdamerin auf dem Schulweg sexuell belästigt haben soll. Die Tat soll sich am Mittwoch vor einer Woche gegen 7.30 Uhr ereignet haben. Demnach soll der etwa 1,80 Meter große Mann das Mädchen bei der Fahrt in einem vollen Linienbus mehrfach am Gesäß berührt haben. Der Mann, war mit zwei Begleitern unterwegs. Die Polizei hofft auf Hinweise unter Tel.: (0331) 550 80. HK

„Rote Infobox“ wieder geöffnet

Innenstadt - Ab dem heutigen Donnerstag können sich alle Potsdamer und Touristen wieder in der „Roten Infobox“ am Alten Markt über den Fortgang der Neugestaltung der Potsdamer Mitte informieren. Ab sofort ist die Box bis zum 22. Februar immer donnerstags von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Das teilte der kommunale Sanierungsträger am Mittwoch mit, der den Umbau der Mitte im Auftrag der Stadt managt. In der Infobox werden die verbliebenen 37 Entwürfe zur Gestaltung des sogenannten Blocks III gezeigt, dem südlichen der zwei geplanten Karrees, die auf dem Grundstück der ehemaligen Fachhochschule entstehen sollen und die den historischen Stadtgrundriss wiederaufnehmen. Das alte FH-Gebäude wird nun abgerissen, die Arbeiten sollen im Herbst beendet sein. Ende 2017 hatte die Infobox bereits mehr als 1000 Besucher gezählt. pee

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