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Nach Übergriff: Schubert spricht mit Jüdischer Gemeinde über Sicherheitsgefühl

Nach den Übergriffen auf einen Rabbiner in Berlin und einen Kippa-Träger in Potsdam hat sich Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde getroffen.

Von Valerie Barsig

Potsdam - Antisemitismus werde nicht toleriert: Das hat Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) nach einem Treffen mit der Jüdischen Gemeinde in Potsdam via Kurznachrichtendienst Twitter mitgeteilt. Schubert und Potsdams Sozialbeigeordnete Brigitte Meier haben sich mit den Vertretern am Freitag getroffen. Anlass waren die Übergriffe auf einen Rabbiner in Berlin und einen Kippa-Träger in Potsdam (PNN berichteten). Schubert und Meier trafen sich mit Rabbiner Nachum Pressmann, dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde, Evgueni Kutikow und Ud Joffe von der Potsdamer Synagogengemeinde. 

"Potsdam ist eine Stadt, in der Jüdinnen und Juden herzlich willkommen sind", teilte Schubert auf Twitter mit. "Wir sind froh, dass sich in Potsdam in den vergangenen Jahren wieder ein breites jüdisches Leben entwickelt hat." Bei der Bewertung der Taten in Berlin und Potsdam sei es nicht relevant, ob die Angriffe rechtsradikal oder religiös motiviert seien. "Antisemitismus wird nicht toleriert. Dafür ist in unserer demokratischen und aufgeklärten Gesellschaft keinen Platz - weder in Potsdam noch anderswo", so Schubert. 

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