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© Polizei

Nach Sexualdelikt in Potsdam: Polizei veröffentlicht Phantombild

Nach der versuchten Vergewaltigung am Bahnhof Griebnitzsee sucht die Polizei nun mit einem Phantombild nach Hinweisen auf den Täter.

Potsdam - Im Fall der versuchten Vergewaltigung in der Nähe des S-Bahnhofs Griebnitzsee in der Nacht des 1. August hat die polizeiliche Ermittlungsgruppe „Schutz“ anhand der Angaben des Opfers ein Täter-Phantombild erstellen lassen, das bei der Suche des Täters helfen soll. Auch die Täterbeschreibung konnte nochmals konkretisiert werden.

Der Täter sprach Deutsch mit ortsüblichem Dialekt und trug Maske

Der bislang unbekannte Mann soll demnach zwischen 20 und 30 Jahren alt und zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß sein. Seine Haarfarbe wird mit dunkelbraun beschrieben, auch die Augenfarbe wird als dunkel bezeichnet. Der Täter soll ein akzentfreies Deutsch mit ortsüblicher Aussprache, also Potsdamer oder Berliner Dialekt, gesprochen haben. Seine Gestalt wird als kräftig bezeichnet. Bei der Tat in der Nacht des 1. August soll der Mann mit einem weißen T-Shirt und einer locker sitzenden Bluejeans ohne Gürtel bekleidet gewesen sein. Über dem Gesicht trug der Täter eine Einmal-Maske.

Die Polizei bittet weiterhin um Mithilfe bei der Identifizierung des Täters. Wer den abgebildeten Mann kennt oder weiß, um wen es sich handelt, soll sich bei der Polizei melden. Auch andere Hinweise rund um die Tat nimmt die Polizei unter Tel.: (0331) 5508-0 oder an jeder anderen Polizeidienststelle entgegen. Alternativ kann das Hinweisformular im Internet unter polbb.eu/hinweis oder die E-Mail-Adresse Hinweise.PIPDM@polizei.brandenburg.de genutzt werden.
In der Nacht des 1. August war es gegen 3.20 Uhr in Babelsberg zu der versuchten Vergewaltigung gekommen. Die 22-jährige Frau war vom S-Bahnhof Griebnitzsee zu Fuß Richtung des Uni-Campus in der August-Bebel-Straße, als sie von dem Täter angegriffen wurde. Das Opfer wehrte sich allerdings erfolgreich gegen den sexuellen Übergriff und biss nach Aussage der Polizei dem Täter in die Schulter. Durch ihre Schreie wurden weitere weitere Personen auf die tat aufmerksam und kamen zu Hilfe, der Täter ergriff die Flucht.

Keine neuen Erkenntnisse nach Vergewaltigung am Schlaatz

Bei der Vergewaltigung einer 23-jährigen Frau am Schlaatz gibt es bislang keine neuen Erkenntnisse zur Identität der drei Täter, teilte die Polizei auf PNN-Anfrage mit. Die Frau war in der gleichen Nacht, gegen 1.45 Uhr von drei Tätern an der Straße An der Alten Zauche überfallen und in ein Waldstück gezerrt worden, wo sie vergewaltigt wurde. Auch hier wird weiterhin um Hinweise zur Identität der Täter oder zur Tat gebeten, die an die Polizei unter den genannten Kontaktmöglichkeiten gesendet werden kann.

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Wie berichtet gibt es bislang acht Hinweise, der die Beamten in der polizeiliche Ermittlungsgruppe „Schutz“ nachgehen. Trotz der gemeinsamen Bearbeitung beider Taten am Schlaatz und in Babelsberg liegen der Ermittlungsgruppe nach Aussage des Polizeisprechers weiterhin keine Erkenntnisse dafür vor, dass die beiden Taten durch ein und denselben Täter begangen worden sind.

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