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Nach gescheiterter Wahl von Christof Nolda: Potsdamer Rathauskooperation steht vor dem Aus

Dass Christof Nolda nicht zum neuen Baudezernenten gewählt wurde, hat offenbar weitere politische Konsequenzen. Die Grünen verlassen die Potsdamer Rathauskooperation.

Potsdam - Das Stadtparlament hat am Mittwochnachmittag den Kandidaten für das Amt des Baudezernenten, Christof Nolda aus Kassel, nicht gewählt. Das könnte weitaus größere politische Konsequenzen haben als gedacht. 

Die Rathauskooperation (SPD, CDU/ANW, Grüne) verfügt über 33 Mandate, doch nicht alle stimmten für Nolda. 

Grüne: "Wir fühlen uns betrogen"

"Mit dem Scheitern der Wahl des Baubeigeordneten wurde der Kooperation die Grundlage entzogen. Mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass eine Mehrheit in der Koperation die grüne Farbe nicht mehr will", sagte der Grünen-Fraktionschef Peter Schüler nach der gescheiterten Wahl. "Dass uns die Stimmen überraschend verweigert wurden", so Schüler, "zeugt von einer großen politischen Unzuverlässigkeit. Wir fühlen uns betrogen." Das Wahlergebnis sei nach den "erfolgreichen Jahren der vertrauensvollen Zusammenarbeit" vollkommen unverständlich. "Und nicht zuletzt ein großer Schaden für Potsdam." Sie werden in die Opposition gehen, heißt es weiter.

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Weitere Hintergründe zum drohenden Aus der Rathauskooperation lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Potsdamer Neusten Nachrichten oder heute Abend ab 22.15 Uhr im E-Paper >>

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