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Landeshauptstadt: Musiker „Aki“ Lehmann verstorben

Der Potsdamer Musiker, Toningenieur und Produzent Hans-Joachim „Aki“ Lehmann ist tot. Der 68-Jährige ist am Mittwoch in einem Krankenhaus verstorben, teilte der mit ihm befreundete Musikerkollege Achim Pickel im sozialen Netzwerk Facebook mit.

Der Potsdamer Musiker, Toningenieur und Produzent Hans-Joachim „Aki“ Lehmann ist tot. Der 68-Jährige ist am Mittwoch in einem Krankenhaus verstorben, teilte der mit ihm befreundete Musikerkollege Achim Pickel im sozialen Netzwerk Facebook mit.

Lehmann war in Musikerkreisen weit über die Stadtgrenzen eine Institution. Über Jahrzehnte war er als Toningenieur, Musiker und Produzent für ostdeutsche Künstler tätig. Beim legendären Jazz-Musiker Günter Fischer und seinen Musikformationen sorgte Lehmann über Jahre für den richtigen Ton. Seine Arbeit half auch vielen weiteren Musik-Ikonen der einstigen DDR wie Veronika Fischer, Angelika Mann, Uschi Brüning, Pascal von Wroblewsky oder Achim Menzel. Gesamtdeutsche Stars wie Didi Hallervorden und Paul Kuhn profitierten ebenso von seinem Können. In Potsdam, wo Lehmann nahe des Bahnhofs Rehbrücke sein Tonstudio „Dona Clara“ hatte, komponierte und produzierte er unter anderem für die Potsdamer Kabarettistin Tatjana Meissner das Stück „Gammelfleisch-Party“. Außerdem unterstützte er weitere Potsdamer Bands wie das Trio Ungefair, Steinschlag oder die Big Beat Boys und The Clocks mit seiner reichhaltigen musikalischen Erfahrung oder stand als Bassist mit auf der Bühne.

Aki Lehmann soll am 3. Februar auf dem Waldfriedhof Luckenwalde seine letzte Ruhe finden. KG

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