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Die Van-Gogh-Ausstellung im Museum Barberini ging am Sonntag zu Ende.

© Andreas Klaer

Museum Barberini: Van-Gogh-Ausstellung zog 165.000 Besucher an

Am Sonntag ging die Van-Gogh-Ausstellung im Barberini zu Ende. Der Andrang war groß, für einen Besucherrekord reichte es aber nicht.

Potsdam - Die Ausstellung "Van Gogh. Stillleben" hat dem Potsdamer Barberini den drittstärksten Besucheransturm seiner Geschichte beschert. 165.000 Menschen zog die Schau an. Das gab das Museum bekannt. Die Ausstellung wurde am am 26. Oktober 2019 eröffnet und endete am Sonntag.

Nur die Veranstaltungen "Impressionismus. Die Kunst der Landschaft" (320.000 Besucher) zur Museumseröffnung 2017 und die Picasso-Schau (168.000 Besucher) im Frühling 2019 waren bisher erfolgreicher.

Ausstellung sprach viele junge Leute an

"Noch nie gab es eine Ausstellung, die sich Van Goghs Stillleben gewidmet hat. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer konzentrierten Schau so viele Besucherinnen und Besucher für einen neuen Blick auf Van Goghs Werk begeistern konnten – und dies auf nur einer Etage des Museums", so die Museums-Direktorin Ortrud Westheider. Sie freute sich besonders, dass die Ausstellung viele junge Menschen ansprach. "Über 1.200 Führungen und Workshops wurden in den drei Monaten durchgeführt, davon allein 300 für Kinder- und Schülergruppen", sagte Westheider.

Die Schau zeigte 27 Gemälde des Niederländers Vincent van Gogh (1853–1890) und veranschaulichte laut des Museums die Bedeutung, die die Stillleben für Van Goghs künstlerischen Werdegang hatten.

Monet kommt ins Barberini

Vom 22. Februar bis zum 1. Juni dieses Jahres widmet das Barberini Claude Monet (1840-1926) eine große Ausstellung. Die Schau "Monet. Orte" versammelt laut des Museums rund 110 Gemälde aus sämtlichen Schaffensphasen des französischen Malers und erforscht seine Darstellungen von Orten und Landschaften, die die Entwicklung seines Stils mitbeeinflusst haben

Die Ausstellung ist ein Projekt mit dem Denver Art Museum im US-Bundesstaat Colorado, wo die Monet-Schau bis zu diesem Sonntag zu sehen ist.

Christian Müller

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