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Multimediaprojekt von Potsdamer Studenten: Führung durch FH für Preis nominiert

Mit einer Audio- und Videoführung durch die abrissreife Potsdamer Fachhochschule (FH) sind vier Potsdamer Studenten für den Deutschen Multimediapreis mb21 nominiert worden.

Potsdam - Mit einer Audio- und Videoführung durch die abrissreife Potsdamer Fachhochschule (FH) sind vier Potsdamer Studenten für den Deutschen Multimediapreis mb21 nominiert worden. Für ihren multimedialen Spaziergang entwarfen die Studenten Patricia Bednasch, Clara Marz, Birte Rauch und Erik Veenstra das fiktive Paar Frank und Rosa. Sie lernten sich in den 1980er-Jahren an der FH kennen. Dann fiel die Mauer, Rosa ging in den Westen und Frank blieb zurück. Der Spaziergang „spielt im Hier und Jetzt“, wie es in der Projektbeschreibung heißt. Der fiktive Frank führt den Besucher in 18 Minuten durch die FH am Alten Markt. Gespräche, Geräusche, Audio- und Videoelemente führten die Studenten in ihrer Führung zusammen, um die geschichtliche und persönliche Ebene zu beleuchten.

Das Projekt „Rosa“ gehört zu den insgesamt 24 Wettbewerbsbeiträgen, die aus über 200 Einreichungen von einer Fachjury für den Deutschen Multimediapreis nominiert wurden. Am 11. und 12. November werden die Studenten aus Potsdam ihr Projekt beim Medienfestival in den Technischen Sammlungen Dresden vorstellen. Dort werden auch die Preise in einem Gesamtwert von 10 000 Euro vergeben. Welchen Platz die Potsdamer belegen, bleibt bis zur Preisverleihung geheim.

Der Deutsche Multimediapreis mb21 wird vom Bundesfamilienministerium, der Landeshauptstadt Dresden und weiteren Partnern gefördert. Veranstalter des Wettbewerbs sind das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) sowie das Medienkulturzentrum Dresden. 

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