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Landeshauptstadt: Moritz van Dülmen geht nach Berlin

Potsdam/Berlin - Der Leiter der Stabsstelle Projektmanagement Kultur und Medien, Moritz van Dülmen, wird seine Tätigkeit für die Stadt Potsdam beenden. Van Dülmen wird als Geschäftsführer der künftigen Kulturprojekte Berlin GmbH, einem Zusammenschluss der Berliner Kulturveranstaltungs GmbH und des Museumspädagogischen Dienstes, nach Berlin wechseln.

Potsdam/Berlin - Der Leiter der Stabsstelle Projektmanagement Kultur und Medien, Moritz van Dülmen, wird seine Tätigkeit für die Stadt Potsdam beenden. Van Dülmen wird als Geschäftsführer der künftigen Kulturprojekte Berlin GmbH, einem Zusammenschluss der Berliner Kulturveranstaltungs GmbH und des Museumspädagogischen Dienstes, nach Berlin wechseln. Oberbürgermeister Jann Jakobs bedauert gestern die Entscheidung van Dülmens und äußerte zugleich großes Verständnis. Er sprach von „einem Gewinn für Berlin und einem Verlust für Potsdam“. Van Dülmen begleitete zuletzt die Neuorganisation des Kulturmanagements und -marketings, deren Notwendigkeit nach der Kulturhauptstadt-Bewerbung deutlich wurde, die van Dülmen organisierte. Im Nachgang scheiterte van Dülmen mit seiner Konzeption einer „Kultur GmbH“. Nach dem Amtsantritt der neuen Amtsleiterin für Kultur und Museum, Birgit-Katharine Seemann, favorisierte Jakobs eine Lösung innerhalb der Verwaltung. Die Federführung über die künftige Konzeption und die Koordination des Kulturmanagements und -marketings wird durch die Beigeordnete Gabriele Fischer übernommen. Das internationale Medienprojekt „M100 - Sanssouci Colloquium“ wird Moritz van Dülmen weiterhin verantworten. M100 wird vom 8. bis 9. September 2006 im Neubau des Hans Otto Theaters sowie in verschiedenen Schlössern stattfinden und Medien- und Politikvertreter aus ganz Europa aber auch Bundeskanzlerin Angela Merkel in Potsdam versammeln. PNN

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