zum Hauptinhalt

Mobilität in Potsdam: Wie oft nutzen Sie den Bus?

Die Fachhochschule Potsdam startet am 17. April eine Online-Umfrage zur Mobilität im Bornstedter Feld.

Bornstedter Feld - Einwohner im Potsdamer Norden können in Kürze Teil eines Forschungsprojekts werden. Dabei geht es um die künftige Mobilität im Bornstedter Feld. Dazu hat das Forschungsprojekt mit dem Namen „Mobility as a Service für Potsdam“ der Fachhochschule Potsdam (FH) eine Reihe von Fragen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Onlineumfrage startet am Dienstag, dem 17. April, unter der Adresse ww2.unipark.de/uc/maas4p. Das Ausfüllen des Onlinefragebogens soll durchschnittlich rund zehn Minuten dauern.

Derzeit werden rund 1300 Haushalte im Bornstedter Feld angeschrieben und um ihre Teilnahme gebeten. Die Fragen beziehen sich auf das derzeitige Mobilitätsverhalten, wie Christian Berkes von der FH erklärt: „Zum Beispiel geht es darum, wie Bus, Bahn oder Auto heute genutzt werden.“ Im zweiten Teil der Umfrage sollen die Teilnehmer erklären, unter welchen Umständen sie ihr Verhalten ändern würden – also ob sie beispielsweise auf das Auto verzichten würden, wenn es ein dichtes und bedarfsorientiertes Angebot von öffentlichen Verkehrsmitteln zum Beispiel durch sogenannte Mikrobusse geben würde und zu welchen Konditionen die Angebote attraktiv wären. Außerdem geht es um die Umsetzung solcher bedarfsorientieren Angebote durch die Nutzung einer App.

Ziel sei es, langfristig Stammlinien des öffentlichen Nahverkehrs mit automatisierten Mikrobussen sowie Bike- und Carsharing zu verbinden. Es handele sich um ein Forschungsprojekt, nicht um einen konkreten Plan, so Berkes. Die Umfrage sei Teil der Konzeptphase, an die sich später eine Testphase anschließen soll. Die FH steht dabei im Wettbewerb mit anderen Hochschulen. Ziel des Forschungsprojektes sei es, maßgeschneiderte Dienste zu entwickeln und umweltbewusste Mobilitätsformen zu fördern. 

Zur Startseite