zum Hauptinhalt

Mit Laserpointer geblendet: Hubschrauberpilot muss Vermisstensuche über Potsdam abbrechen

Der Pilot eines Polizeihubschraubers musste die Suche nach einem Vermissten über Potsdam abbrechen, nachdem er von einem Laserpointer geblendet wurde. Die sofortige Fahndung führte die Polizei zu einem Verdächtigen.

Potsdam - Beim Einsatz eines Polizeihubschraubers über der Potsdamer Innenstadt wurde in der Nacht zu Mittwoch der Pilot des Hubschraubers von einem Laserpointer geblendet und leicht verletzt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, kreiste der Helikopter gegen Mitternacht über Potsdam, um aus der Luft nach einem Vermissten zu suchen. Der Pilot sei zweimal derart geblendet worden, dass er den Einsatz abbrechen musste, er habe sich noch in der Nacht zur Behandlung in ein Krankenhaus begeben. 

Durch sofortige Ermittlugnen konnten Polizeibeamte eine Wohnung in der Hebbelstraße ausfindig machen, von wo aus die Blendung erfolgt sein könnte. In der Wohnung wurde ein Mann gefasst und ein Laserpointer sichergestellt. Gegen den Potsdamer ermittelt nun die Kriminalpolizei nun wegen Gefährdung des Luftverkehrs. Zudem muss er damit rechnen, dass die Polizei prüft, zivilrechtliche Forderungen gegen ihn geltend zu machen.

Laut Polizei wurde der vermisste Mann im Zuge der Suche noch von Einsatzkräften gefunden. 

Zur Startseite