Potsdam - Das wichtigste Verkehrsprojekt für die wachsende Stadt Potsdam, der Ausbau der Straßenbahn in das geplante neue Viertel Krampnitz, wird spätestens Ende 2029 fertig sein.

Das versprach Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) bei einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag.

Die mehrjährige Verschiebung – bis Mai war noch vom Start der Bahn Ende 2025 ausgegangen worden – hat Folgen für den Stadtteil auf dem ehemaligen Kasernengelände, der nun nicht so schnell wachsen kann wie bisher erhofft.
Als Bauzeit sind bis zu vier Jahre vorgesehen.
Zudem wurden erstmals die enormen Projektkosten offiziell bestätigt: Rund 200 Millionen Euro soll das gesamte Vorhaben kosten, inklusive sechs neuen Trams und einem neuen Betriebshof für diese Bahnen im Potsdamer Norden.
- Krampnitz-Hintergrund
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Im Norden Potsdams, soll in den kommenden Jahren ein komplett neuer Stadtteil entstehen. Mehr als 10.000 Menschen sollen in Krampnitz einmal leben.
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