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Mehr Straßen in Potsdam nach Frauen benennen: Straßen für Käthe Pietschker und Eva Laube

Das Stadtparlament hat sich am gestrigen Mittwoch mit großer Mehrheit für die vorrangige Berücksichtigung von Frauen bei der Vergabe neuer Straßennamen in den nächsten fünf Jahren ausgesprochen. Einen entsprechenden Antrag hatten Die Grünen eingebracht.

Das Stadtparlament hat sich am gestrigen Mittwoch mit großer Mehrheit für die vorrangige Berücksichtigung von Frauen bei der Vergabe neuer Straßennamen in den nächsten fünf Jahren ausgesprochen. Einen entsprechenden Antrag hatten Die Grünen eingebracht. Damit wolle man auf das Wirken von Frauen, die bisher noch im „Schatten der Geschichte“ stünden, aufmerksam machen. In den Straßennamen-Pool der Stadt wurde unter anderem die Pfarrersfrau Käthe Pietschker, die das Werner-Alfred-Bad stiftete, aufgenommen. Auch nach Anna Zielenzinger, einst Leiterin des jüdischen Frauenvereins Potsdam, und der Theologin Gisela Opitz sollen künftig Straßen benannt werden. Auf Anregung der Fraktion Die Andere wird unter anderem auch die NS-Widerstandskämpferin Eva Laube berücksichtigt. jaha

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