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Kinder auf dem Weg zur Schule.

© picture alliance/dpa

Mehr Sicherheit auf Potsdamer Schulwegen: Neue Verkehrsinsel und Gehwegverlängerung

Die Projekte sollen in diesem Jahr in Fahrland und Am Stern umgesetzt werden. Ein in Potsdam-West geplanter barrierefreier Gehweg kommt erst 2023.

Potsdam - Potsdam plant noch in diesem Jahr zwei Projekte für mehr Sicherheit auf Schulwegen. In der Gartenstraße in Fahrland und am Schulzentrum Am Stern in der Lilienthalstraße sind eine Verkehrsinsel und eine Verlängerung des Gehwegs geplant. Das teilte das Bildungsdezernat jetzt auf Anfrage der SPD-Stadtverordneten Grit Schkölziger mit. Ein weiteres Vorhaben in Potsdam-West, in der Haeckelstraße, sei dagegen auf das Jahr 2023 verschoben worden. Dort war ein barrierefreier Gehweg geplant. Die Abstimmungen für die Ersatzmaßnahmen stünden noch aus, erklärte das Dezernat weiter.

Grundsätzlich sind solche Arbeiten aus Sicht des Dezernats aber auch nicht dringlich. Denn signifikante Sicherheitsdefizite seien zumindest für die Wege in Richtung der Grundschulen nicht bekannt. Es gehe daher bei den Maßnahmen lediglich um eine Qualitätsverbesserung, so der Fachbereich. Im kommenden Jahr wolle man die neu errichteten Grundschulen am Filmpark Babelsberg, in Krampnitz und an der Heinrich-Mann-Allee mit in den Blick nehmen, hieß es.

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Weiterhin listet die Verwaltung in der Antwort auf, dass seit Beschluss des aktuellen Schulwegesicherungskonzepts mehr als 20 Maßnahmen im Umfeld von Grundschulen durchgeführt worden seien, um die Sicherheit zu verbessern. Genannt werden etwa Querungshilfe am Lutherplatz in Babelsberg oder die Verbreiterung eines Gehwegs an der Ludwig-Renn-Grundschule. 

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