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Landeshauptstadt: Mehr Frauen sollen Fachbereiche leiten

Sechs bis acht Rathausmitarbeiterinnen sollen ab September in einem 18-monatigen Kurs fit für einen Job als Fachbereichsleiterin gemacht werden. Für das im Frühjahr gestartete sogenannte Mentoring-Verfahren hätten sich insgesamt 14 Frauen beworben, von denen zehn über den nötigen Master- oder Magisterabschluss hätten, sagte Projektleiter Frank Keding am Mittwochabend im Hauptausschuss.

Sechs bis acht Rathausmitarbeiterinnen sollen ab September in einem 18-monatigen Kurs fit für einen Job als Fachbereichsleiterin gemacht werden. Für das im Frühjahr gestartete sogenannte Mentoring-Verfahren hätten sich insgesamt 14 Frauen beworben, von denen zehn über den nötigen Master- oder Magisterabschluss hätten, sagte Projektleiter Frank Keding am Mittwochabend im Hauptausschuss. Ziel des Verfahrens ist es wie berichtet, sowohl die Gleichstellung der Geschlechter in Führungspositionen der Stadtverwaltung zu verbessern als auch etwas gegen den Fachkräftemangel zu tun. Derzeit seien von den 18 Fachbereichsleitern im Rathaus nur sechs weiblich, sagte Keding. Die Chancen auf einen solchen Job stünden sehr gut, betonte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD). In den kommenden drei Jahren schieden altersbedingt fast 400 Verwaltungsmitarbeiter aus, „ein guter Teil davon in Führungspositionen“. Bis 2023 würden insgesamt sechs Fachbereichsleiterstellen frei, präzisierte Keding. pee

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