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Medienwerkstatt und Kindertelefon profitieren: SPD will mehr Zuschüsse für Jugendarbeit

Die SPD-Stadtfraktion will sich für das Kinder- und Jugendtelefon sowie für die Medienwerkstatt in der nächsten Haushaltsberatung stark machen. „Wir wollen die Mittel für die Ausbildung zur Verfügung stellen, damit die Arbeit des Kinder- und Jugendtelefons weitergehen kann", erklärte der Stadtverordnete und Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, David Kolesnyk, am Montag.

Die SPD-Stadtfraktion will sich für das Kinder- und Jugendtelefon sowie für die Medienwerkstatt in der nächsten Haushaltsberatung stark machen. „Wir wollen die Mittel für die Ausbildung zur Verfügung stellen, damit die Arbeit des Kinder- und Jugendtelefons weitergehen kann", erklärte der Stadtverordnete und Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, David Kolesnyk, am Montag. 10 000 Anrufe seien dort im vergangenen Jahr eingegangen. Das Kinder- und Jugendtelefon soll einen Zuschuss über 10 000 Euro erhalten. In den vergangenen beiden Jahren war es nicht mehr finanziell gefördert worden. Damit die Jugendlichen, die dafür ehrenamtlich aktiv seien und an den Telefonen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, auch entsprechend ausgebildet und geschult werden können, brauche es finanzielle Mittel, so Kolesnyk.

Die SPD-Stadtfraktion hatte im Rahmen einer Haushaltsklausur auch über ein anderes Projekt im Bereich der Jugendhilfe beraten. Die Medienwerkstatt in der Straße Schilfhof solle als wichtiger Partner, was Weiterbildungsmöglichkeiten für Erzieher im Bereich der Medienkompetenz von Jugendlichen betrifft, ebenfalls höher bezuschusst werden. „Die Kinder und Jugendlichen selbst müssen sich auch der Risiken bewusst sein“, so Kolesnyk. Die SPD-Fraktion wird für die Werkstatt eine Erhöhung des Zuschusses um 25 000 Euro beantragen.

„Der Haushalt ist auf Kante genäht“, erklärte Pete Heuer, SPD-Fraktionschef und Vorsitzender des Finanzausschusses. Deshalb seien die Vorschläge mit belastbaren Deckungen aus anderen Bereichen des Haushalts versehen. Die Spielräume seien wegen deutlich steigender Kreditaufnahmen für die Investitionen der wachsenden Stadt nicht unendlich. PNN

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