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Landeshauptstadt: Mauer-Schau im Volkspark eröffnet

Bornstedter Feld - Die Ausstellung „Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland“ ist am Freitagabend in Potsdam eröffnet worden. Bis zum 14.

Bornstedter Feld - Die Ausstellung „Die Mauer – eine Grenze durch Deutschland“ ist am Freitagabend in Potsdam eröffnet worden. Bis zum 14. August wird die Schau der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur am Wasserspielplatz im Volkspark zu sehen sein. An der Eröffnung nahmen auch Ulrike Poppe, Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur, die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm sowie Karin Gueffroy, Mutter des am 6. Februar 1989 an der Berliner Mauer erschossenen Chris Gueffroy, teil. Die Ausstellung sei eine Bereicherung für Potsdam, hieß es bei der Veranstaltung. Gezeigt werden Bilder und Dokumente aus 28 Jahren deutscher Teilung. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Springer-Verlag erstellt worden. Auf insgesamt 20 großformatigen Plakaten soll die Geschichte sowohl der innerdeutschen Grenze als auch der Berliner Mauer erzählt werden. Das Autorengespann Sven Felix Kellerhoff (Die Welt) und Ralf Georg Reuth (Bild-Zeitung) beschreibt das SED-Grenzregime und seine Opfer, die Haltung der Westmächte zum Mauerbau, Fluchten und Fluchthilfe, den Alltag entlang der innerdeutschen Grenze und in der geteilten Stadt Berlin wie auch die glückliche Überwindung der Teilung mit der friedlichen Revolution des Jahres 1989. Den Abschluss bildet die juristische Aufarbeitung der Grenze durch Deutschland mit den Mauerschützenprozessen. PNN

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