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Landeshauptstadt: Männlichkeit und Kampfeslust bei Luther

Zum Thema Männlichkeit und Kampfeslust bei Martin Luther spricht die australische Historikerin und Luther-Biografin Lyndal Roper am morgigen Mittwoch im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte im Kutschstall, Am Neuen Markt 9. Luthers Version der Reformation habe die Macht der weltlichen Herren gestützt, was ihm auch Vorwürfe eingebracht habe, heißt es in der Ankündigung zu der Veranstaltung in Kooperation mit dem Einstein Forum.

Zum Thema Männlichkeit und Kampfeslust bei Martin Luther spricht die australische Historikerin und Luther-Biografin Lyndal Roper am morgigen Mittwoch im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte im Kutschstall, Am Neuen Markt 9. Luthers Version der Reformation habe die Macht der weltlichen Herren gestützt, was ihm auch Vorwürfe eingebracht habe, heißt es in der Ankündigung zu der Veranstaltung in Kooperation mit dem Einstein Forum. Andererseits habe der Reformator Traktate verfasst, in denen er die Machthaber seiner Zeit auf saftige Art und Weise aufs Korn nahm. Wieso Luther als Theologe die weltlichen Herren angriff und was das für das Verständnis von Männlichkeit im 16. Jahrhundert aussagt, darüber spricht Lyndal Roper. Roper hat als erste Frau die seit 1724 bestehende Regius-Professur für Geschichte an der Universität Oxford inne. Sie arbeitete unter anderem zur Hexenverfolgung und zu Geschlechterfragen in der Zeit der Reformation. Beginn ist 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. jaha

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