zum Hauptinhalt

M100 in Potsdam: M100 erstmals im Museum Barberini

Der internationale Mediengipfel M100 Sanssouci Colloquium findet in diesem Jahr erstmals im Museum Barberini statt. Thema ist Europas Verhältnis zu den USA.

Von Matthias Matern

Potsdam - Der internationale Mediengipfel M100 Sanssouci Colloquium findet in diesem Jahr erstmals im Museum Barberini statt. Wie die Veranstalter am gestrigen Donnerstag mitteilten, sind das neue transatlantische Verhältnis, Europas Agenda für das postamerikanische Zeitalter und die Rolle der Medien die Schwerpunktthemen des Treffens am 18. September im 2017 eröffneten Kunstmuseum am Alten Markt.

Als Teilnehmer erwartet werden den Angaben zufolge etwa die US-Historikerin, Journalistin und Autorin Ruth Ben-Ghiat, Spiegel-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer, Berthold Kohler, Herausgeber der FAZ, Georg Mascolo, Leiter der Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung sowie rbb-Intendantin Patricia Schlesinger.

Der Mediengipfel, der seit 2005 jedes Jahr stattfindet, ist eine Initiative der Stadt Potsdam und des Vereins Potsdam Media International, der aus der gescheiterten Bewerbung Potsdams als europäische Kulturhauptstadt hervorgegangen war. „Ich freue mich, beim M100 Sanssouci Colloquium wieder zahlreiche internationale Medienvertreterinnen und Medienvertreter begrüßen zu können“, erklärte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gestern. Das Thema „Europa im post-amerikanischen Zeitalter“ sei hochaktuell und werde die außenpolitische Debatte der kommenden Jahre prägen, so Jakobs.

Wie jedes Jahr wird auch dieses Mal im Anschluss an die Debatte wieder der M100 Media Award vergeben. Bisherige Preisträger sind unter anderem Lord Norman Foster, Bob Geldof oder die Redaktion des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo. Der diesjährige Preisträger werde zeitnah bekannt gegeben, hieß es am Donnerstag. 

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false