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Lichtmasterplan für Potsdam: Arbeitskreis soll Lichtkonzept erarbeiten

Im Streit um einen von den Grünen geforderten Lichtmasterplan für Potsdam zeichnet sich ein Kompromiss ab. Der Bauausschuss stimmte am Dienstagabend einstimmig für einen Antrag der Grünen, einen Arbeitskreis zu dem Thema einzurichten.

Von Katharina Wiechers

Im Streit um einen von den Grünen geforderten Lichtmasterplan für Potsdam zeichnet sich ein Kompromiss ab. Der Bauausschuss stimmte am Dienstagabend einstimmig für einen Antrag der Grünen, einen Arbeitskreis zu dem Thema einzurichten. Stadtplaner Andreas Goetzmann hatte zuvor Unterstützung durch die Verwaltung signalisiert. Letztes Wort hat die Stadtverordnetenversammlung. Der Arbeitskreis, der auch mit Vertretern aus Tourismus, Wirtschaft und Forschung besetzt sein soll, könnte Leitlinien für eine mögliche Lichtplanung für Potsdam erarbeiten und auch prüfen, welche Mittel dafür in Anspruch genommen werden könnten, so Grünen-Fraktionsmitglied Andreas Walter.

Schon lange wird ein Lichtkonzept für Potsdam gefordert – um Gebäude besser in Szene zu setzen, die Lichtverschmutzung zu reduzieren und durch höhere Energieeffizienz Strom zu sparen. Dies sei aber mit erheblichem Koordinationsaufwand verbunden, sagte Goetzmann. Er sei deshalb immer noch skeptisch, wie dies personell untersetzt werden soll. Die Bildung einer Arbeitsgruppe sei aber ein Schritt in die richtige Richtung. 

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Die Orientierung fällt teilweise schwer: Design-Student Jürgen Zesche fuhr mit dem Rad durch Potsdams dunkle Innenstadt. Hier geht es zum Video >>

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