Landeshauptstadt: Lebendige Partnerschaft

Werder (Havel) - Eine Glindower Delegation hat am vergangenen Wochenende die ostwestfälische Partnerstadt Rahden besucht. Anlass war das 975-jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung Rahdens. Herzlich wurden die Vertreter des Ortsbeirates, von Vereinen und des Gemischten Chores sowie Kirschkönigin Franziska Meißner vom Rahdener Bürgermeister Bernd Hachmann und seinem Stellvertreter Werner Tiedemann im dortigen Museumsdorf empfangen. „Hier wurde uns mit einer interessanten Führung ein Einblick in die Historie der Stadt gegeben“, berichtet Brigitte Wilhelm aus Glindow. Bei einem Stadtrundgang habe man sich auch davon überzeugen können, dass Rahden eine lebendige und sich stetig entwickelnde Stadt ist. Am Abend trat der Gemischte Chor Glindow bei der Festveranstaltung auf. Ortsbürgermeister Sigmar Wilhelm würdigte in einer Grußadresse die gewachsenen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Glindow und Rahden, die seit 1990 bestehen und gepflegt werden. Er wünschte den Rahdenern eine schöne, sichere und friedliche Zeit, um die erfolgreiche Geschichte der Stadt und seiner sieben Ortsteile fortsetzen zu können. Am zweiten Tag des Aufenthaltes traten bei einem Gottesdienst in der Kirche des Ortsteils Preußisch Ströhen der Gemischte Chor Glindow und der Singekreis von Ströhen gemeinsam auf. Weitere partnerschaftliche Begegnungen sind bereits anvisiert. So ist im kommenden Jahr ein Gegenbesuch der Rahdener in Glindow geplant. wh