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Landeshauptstadt: „La Datscha“ und Stadt streiten um 350 Euro

Die Stadtverwaltung und die Nutzer des vor zwei Jahren besetzten „La Datscha“-Hauses streiten. Es geht um eine Rechnung von 350 Euro, die der Kommunale Immobilienservice (KIS) den Besetzern jetzt für die Nutzung von Wasser und für die Begleichung der Grundsteuer in Rechnung gestellt hat.

Die Stadtverwaltung und die Nutzer des vor zwei Jahren besetzten „La Datscha“-Hauses streiten. Es geht um eine Rechnung von 350 Euro, die der Kommunale Immobilienservice (KIS) den Besetzern jetzt für die Nutzung von Wasser und für die Begleichung der Grundsteuer in Rechnung gestellt hat. Die Besetzer sträuben sich dagegen. „Wir sind gern bereit Nebenkosten, die wir verursachen, zu bezahlen, aber nicht aus der Vergangenheit, sondern ab einem Nullpunkt, den wir gemeinsam setzen müssten“, heißt es in einem offenen Brief von „La Datscha“. Bemängelt wird, dass die Stadt vereinbarte Kommunikationswege nicht einhalte, gefordert wird ein Dialog.

Dazu sagte Sozialbeigeordnete Elona Müller gestern den PNN, eine „Nicht- Zahlung“ sei öffentlich nicht zu vermitteln. Den Vorwurf, nicht dialogbereit zu sein, wies Müller zurück. So sei „La Datscha“ etwa zur Erstellung des Jugendkul- turkonzepts eingeladen gewesen. Müller: „Wir sind gesprächsbereit.“ HK

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