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Die Sparkasse warnt: Niemals Zugangsdaten herausgeben.

© Sebastian Gabsch

Kriminelle geben sich als Mitarbeiter aus: Sparkasse warnt vor Telefonbetrügern

Die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) warnt vor Telefonbetrügern. Die Kriminellen versuchen, die Konto-Zugangsdaten der Angerufenen zu erschleichen.

Potsdam - Die Fälle von Telefonbetrug häufen sich derzeit wieder: Die Kriminellen geben sich dabei als Mitarbeiter der örtlichen Sparkasse aus und erfragen dann die Bankdaten ihrer Opfer. Davor warnte die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS). „Diese Bankdaten nutzen sie im Anschluss, um das Geld von den Konten abzuheben“, sagt Unternehmenssprecherin Daniela Toppel. 

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Wer einen solchen Anruf erhält, wird zum Beispiel dazu aufgefordert, sein Online-Banking-Verfahren umzustellen oder den Versand einer neuen Girokarte mit einer TAN zu autorisieren. Manchmal warnen die Kriminellen auch vor einer betrügerischen Buchung und fordern ihre Opfer auf, ihre Karte sperren zu lassen – wofür sie ebenfalls eine TAN verlangen. 

„Die MBS weist ausdrücklich darauf hin, dass Mitarbeiter von Banken und Sparkassen in keinem Fall die Herausgabe persönlicher Kontodaten ihrer Kunden telefonisch oder per E-Mail erfragen“, sagt Toppel. Wer einen Anruf erhält, in dem er dazu aufgefordert wird, persönliche Daten oder Zugangsdaten herauszugeben oder eine TAN erzeugen, solle einfach auflegen. Wer sich unsicher sei, ob ein Anruf tatsächlich von der Sparkasse erfolgt ist, kann sich mit einem Rückruf beim Kunden-Service-Center der MBS unter 0331 - 89 89 89 oder in der kontoführenden Stelle absichern.

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