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Landeshauptstadt: Krampnitz: 21 Bewerber ausgesiebt

Krampnitz - Im Wettbewerb zur Gestaltung des geplanten Viertels Krampnitz sind noch zehn Planer mit ihren Ideen im Rennen. Das ist Ergebnis einer Jurysitzung, wie der kommunale Entwicklungsträger für Krampnitz am Donnerstag mitteilte.

Krampnitz - Im Wettbewerb zur Gestaltung des geplanten Viertels Krampnitz sind noch zehn Planer mit ihren Ideen im Rennen. Das ist Ergebnis einer Jurysitzung, wie der kommunale Entwicklungsträger für Krampnitz am Donnerstag mitteilte. Nun gehe der Wettbewerb, an dem sich zunächst 31 Planungsbüros beteiligt hatten, in die nächste Phase.

Zugleich äußerten sich alle Beteiligten lobend. „Die hohe Qualität der Entwürfe ermöglicht eine interessante Debatte über die städtebauliche Entwicklung des neuen Stadtquartiers“, erklärte Potsdams Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos). Der Vorsitzende des Preisgerichts, der renommierte Städtebauexperte Uli Hellweg, ließ sich zitieren: „Die große Vielfalt der eingereichten Entwürfe verspricht für die zweite Phase interessante Konzepte und Diskussionen.“ Schon jetzt gebe es innovative Ideen für ein urbanes Neubauquartier mit viel Grün, hieß es aus der Jury, die auch mit Stadtverordneten und weiteren Experten besetzt ist.

Ziel des zweiphasigen Wettbewerbs ist es, ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltige Konzepte mit hoher städtebaulicher Qualität zu finden, damit sich Krampnitz zu einem Vorzeigeviertel entwickelt. Der Wettbewerb wird von der städtischen Bauholding ProPotsdam betreut und in Abstimmung mit dem für Krampnitz gefundenen Großinvestor, der Deutsche Wohnen AG, durchgeführt.

Auf dem ehemaligen Kasernengelände Krampnitz sollen in den nächsten zehn bis 15 Jahren in einer ersten Ausbaustufe bis zu 7000 Menschen ihr zu Hause finden. Neben den denkmalgeschützten Gebäuden, in denen rund 3000 Menschen wohnen werden, soll ein Neubauquartier mit einem breit gefächerten Wohnungsangebot entstehen. Für den Wettbewerb steht den Angaben nach ein Preisgeld von insgesamt 250 000 Euro zur Verfügung, der Gewinnerentwurf erhält 64 000 Euro. HK

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