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Kongsnæs zum Auftakt: Kulturerbejahr: Matrosenstation soll wohl im Sommer öffnen

Potsdam/Berliner Vorstadt - Als Auftakt zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 lädt die Stadt zu einem Termin an der noch im Aufbau befindlichen Matrosenstation Kongsnæs am Jungfernsee. Dieser soll am kommenden Samstag ab 14 Uhr vor Ort in der Schwanenallee stattfinden.

Potsdam/Berliner Vorstadt - Als Auftakt zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 lädt die Stadt zu einem Termin an der noch im Aufbau befindlichen Matrosenstation Kongsnæs am Jungfernsee. Dieser soll am kommenden Samstag ab 14 Uhr vor Ort in der Schwanenallee stattfinden. Neben einem Repräsentanten der Norwegischen Botschaft werde etwa auch Uwe Koch vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz über die Bedeutung des kulturellen Erbes sprechen. Auch der Förderverein für die Matrosenstation, vertreten durch den Vorsitzenden Volker Schneeweiß, werde vor Ort sein, teilte die Stadt mit.

Das Motto für das Kulturerbejahr lautet laut der Mitteilung „Europa in Potsdam – Kulturerben zeigen ihre Stadt“. Potsdamer Kulturerben würden über das gesamte Jahr verteilt zu verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen einladen, um das kulturelle Erbe der Stadt vorzustellen – zunächst also am Beispiel Kongsnæs.

An dem Standort soll wie berichtet ein Restaurant des Berliner Investors Michael Linckersdorff entstehen. Dieser hatte erst im März den PNN bestätigt, dass die Eröffnung der Gastronomie wohl erst im April oder Mai erfolgen könne. Vergangene Woche nun kündigte Linckersdorff laut der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ an, dass er mit zwei potenziellen Betreibern in abschließenden Verhandlungen für das Restaurant sei, dessen Speisenkarte möglichst skandinavisch geprägt sein werde. Er hoffe auf eine Eröffnung im Sommer, machte Linckersdorff überdies deutlich.

2009 hatte Linckersdorff die Matrosenstation von der Stadt Potsdam erworben und mit dem Wiederaufbau begonnen. Allerdings hatte er den Fertigstellungstermin immer wieder verschieben müssen. Grund dafür waren unter anderem bisher letztlich erfolglose Klagen der teils prominenten Anwohner. 

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