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Kommentar über Gründerinnen in Potsdam: Weibliche Qualität

Potsdam - Während Frauen in den Vorstandsetagen großer deutscher Konzerne nach wie vor äußerst selten sind, trifft man sie immer öfter als Chefin in eigener Sache – auch in Potsdam. Eine gute Entwicklung, die nicht nur der Wirtschaft zugutekommt, weil mehr neue Unternehmen auch mehr Arbeitsplätze bedeuten, sondern auch weil dadurch die bislang männlich geprägte Unternehmensführung in Deutschland effektiver werden könnte, ergänzt um die weiblichen Qualitäten.

Von Matthias Matern

Potsdam - Während Frauen in den Vorstandsetagen großer deutscher Konzerne nach wie vor äußerst selten sind, trifft man sie immer öfter als Chefin in eigener Sache – auch in Potsdam. Eine gute Entwicklung, die nicht nur der Wirtschaft zugutekommt, weil mehr neue Unternehmen auch mehr Arbeitsplätze bedeuten, sondern auch weil dadurch die bislang männlich geprägte Unternehmensführung in Deutschland effektiver werden könnte, ergänzt um die weiblichen Qualitäten. Wo Männer häufig auf Konfrontation setzen, suchen weibliche Chefs eher den Ausgleich. Wo Männer sich für den Alleingang entscheiden, arbeiten Frauen im Team.

Am Ende profitieren das Arbeitsklima und somit auch die Leistung. Woher die neue Lust an der eigenen Firma bei den Frauen kommt, darüber lässt sich als Mann natürlich nur spekulieren. Möglicherweise aber ziehen Frauen es vor, ihre Arbeitswelt nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, als sich mühsam durch die Hierarchien etablierter Unternehmen zu kämpfen. Dass sie dabei offensichtlich auch noch der Statistik zufolge erfolgreicher als die Männer sind, sollte zu denken geben – auch in den Vorstandsetagen großer Konzerne.

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