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Landeshauptstadt: Klinikum-Kinderärzte trainieren am Simulator den Ernstfall

Die Kinderklinik des Potsdamer „Ernst von Bergmann“-Klinikums trainiert an einem Simulator für den Ernstfall: Damit sollen Ärzte und Pflegekräfte ihr Können bei lebensbedrohlichen Kinder-Notfällen auf die Probe stellen und erweitern. Wie das Klinikum mitteilte, sei das Konzept des realitätsnahen Simulations-Team-Trainings für Kindernotfälle im deutschen Sprachraum noch nahezu unbekannt.

Die Kinderklinik des Potsdamer „Ernst von Bergmann“-Klinikums trainiert an einem Simulator für den Ernstfall: Damit sollen Ärzte und Pflegekräfte ihr Können bei lebensbedrohlichen Kinder-Notfällen auf die Probe stellen und erweitern. Wie das Klinikum mitteilte, sei das Konzept des realitätsnahen Simulations-Team-Trainings für Kindernotfälle im deutschen Sprachraum noch nahezu unbekannt. Das Kurskonzept namens „Paedsim“ hätten das Tübinger Patientensicherheits- und Simulationszentrum und die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen entwickelt. Das Konzept habe das Ziel, die Sicherheit von erkrankten Babys, Kindern und Jugendlichen zu erhöhen, indem Ärzte und Pflegekräfte lernen, wie sie kritische Situationen besser meistern können. „Wir freuen uns, dass wir dieses innovative Ausbildungstraining als eine der wenigen Kinderkliniken in Deutschland hier im Klinikum durchführen können“, sagt Prof. Dr. Michael Radke, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Zwei Tage lang werde intensiv im Kinder-Notfallraum des Klinikums mit den dort vorhandenen Geräten, Materialien und Medikamenten trainiert. Ein Instruktorenteam begleite und steuere die Simulation und könne den Ablauf stetig beeinflussen. Jede Trainingseinheit, jeder Handgriff und jede Kommunikationssituation würden auf Video aufgezeichnet und in einer ausführlichen Nachbesprechung analysiert. pst

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