zum Hauptinhalt

Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Potsdam: Propst Müller kündigt Abschied an

Probst Klaus-Günter Müller hat während des Erntedank-Gottesdienstes seinen Abschied angekündigt. Sein Nachfolger soll Mitte 2018 beginnen.

Potsdam - Der Propst der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Potsdam, Klaus-Günter Müller, hört auf. Das teilte Müller während des Erntedank-Gottesdienstes am Sonntag der Gemeinde mit. Am 24. Juni 2018 will er seinen letzten Gottesdienst halten. Müller ist seit 1999 der Pfarrer der katholischen Gemeinde und damit einer der dienstältesten aktiven Gemeindeoberhäupter der Stadt.

Sein Nachfolger soll am 1. Juli 2018 seinen Dienst beginnen – wer das wird, dazu äußerte sich Propst Müller in seinem Gottesdienst am Sonntag aber nicht. Er sagte aber: „Ich bin froh, dass es keine mehrmonatige Vakanz geben wird.“ Schon länger wird über Müllers Abschied aus dem aktiven Kirchendienst spekuliert. Bisher scheiterte ein Wechsel aber daran, dass keine direkte Nachfolge möglich war. Der 65-Jährige sprach das Thema jetzt im Gottesdienst an, „damit es keine Gerüchte gibt“.

Die katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul wächst seit Jahren: Rund 3000 Mitglieder hatte sie zur Wendezeit, heute sind es mit rund 7300 mehr als doppelt so viele. Mit den über 2300 Gemeindemitgliedern der zweiten Potsdamer Katholischen Gemeinde St. Antonius Babelsberg sind rund fünf Prozent der Bevölkerung in der Landeshauptstadt katholisch, wie berichtet befinden sich beide Gemeinden in einer Fusionsphase. Zur Gemeinde St- Peter und Paul gehören die Kirchen Maria Meeresstern in Werder (Havel), die St.-Josefs-Kapelle des katholischen Krankenhauses und die St. Peter und Paul-Kirche am Bassinplatz.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false