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In Potsdam wurde ein neues Bündnis gegen die AfD gegründet.

© Initiative „Kein Forum für rechte Kader“

"Kein Forum für rechte Kader": Neues Bündnis gegen die AfD gegründet

Hass und Hetze sollen nicht noch mehr gesellschaftliche Bedeutung bekommen. Deswegen wurde in Potsdam das Bündnis "Kein Forum für rechte Kader" gegründet.

Potsdam - Unter dem Motto „Kein Forum für rechte Kader“ gibt es in Potsdam ein neues Bündnis gegen die AfD. „Wir geben den Rechten kein Forum, damit Hetze und Hass nicht noch mehr politische und gesellschaftliche Bedeutung gewinnen“, heißt es in der Gründungserklärung des Bündnisses. In diesem sind zum Beispiel die Studentenvertretung AStA an der Uni Potsdam, das Autonome Frauenzentrum, die DGB-Jugend Berlin-Brandenburg und die Französisch Reformierte Gemeinde vertreten, ebenso der Landesjugendring, das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West und die Volkssolidarität Brandenburg. 

Es hätten sich mehr als 20 Erstunterzeichner gefunden, hieß es. In der Erklärung heißt es weiter: „Wo wir sind, bekommen alte und neue Rechte kein Forum – weder auf der Straße, noch in unseren Vereinen, in unseren (Hoch-)Schulen und Betrieben, Läden und Kneipen oder an unseren Treffpunkten.“ Man werde auch Vertreter von Parteien, „in denen faschistische und faschistoide Ansichten vertreten werden“, nicht auf Podien einladen oder ihnen Räume zur Verfügung stellen. „Und wir beteiligen uns an keinen Initiativen, bei denen Parteien wie die AfD vertreten sind.“

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