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Landeshauptstadt: Kein Finale für Luzie Juckenburg Aus für Potsdamerin bei „The Voice of Germany“

Bei den sogenannten Sing-Offs war Schluss für die Potsdamerin Luzie Juckenburg. Noch einmal durfte die 20-jährige Schauspielstudentin der Babelsberg Filmuniversität bei der am Donnerstag auf Pro7 ausgestrahlten Talentshow „The Voice of Germany“ zittern.

Bei den sogenannten Sing-Offs war Schluss für die Potsdamerin Luzie Juckenburg. Noch einmal durfte die 20-jährige Schauspielstudentin der Babelsberg Filmuniversität bei der am Donnerstag auf Pro7 ausgestrahlten Talentshow „The Voice of Germany“ zittern.

Zwei Runden der Casting-Show hatte Luzie Juckenburg zuvor erfolgreich gemeistert. Vor den Sing-Offs überzeugte sie im Duett mit Max Christoph, nun war sie wieder alleine auf der Bühne und performte in einem engen schwarzen Kleid den Song „Defying Gravity“ aus dem Musical „Wicked“. Bei den Sing-Offs werden die von Prominenten betreuten Zehner-Teams dann auf jeweils drei Gewinner reduziert. Luzie Juckenburg, die dem Team „Fanta“ mit Smudo und Michi Becks angehörte, wurde aber nicht auf einen der begehrten roten „Hot Seats“ geschickt. Dabei wurde die junge Frau von hoher Prominenz auf ihren entscheidenden Auftritt vorbereitet: Wie ihre Teammitglieder durfte sie mit der US-amerikanischen Sängerin Beth Dito üben: Die Amerikanerin feierte als Frontfrau der mittlerweile aufgelösten Punk-Pop-Band Gossip weltweit Erfolge, ist bekannte Feministin sowie Model und hat mittlerweile ein Solo-Album veröffentlicht. „Du musst mehr loslassen“, riet ihr die USamerikanische Popsängerin. Die Talente des anderen, von Yvonne Catterfeld-geführten Teams wurden von der Grammy-nominierten Demi Lovato unterstützt.

Doch um in die Live-Shows einzuziehen, hat es für die gebürtige Cottbuserin Lucie Juckenburg trotz Star-Unterstützung nicht gereicht – auch wenn es vom Publikum lauten Applaus und von der Jury viel Lob gab: „Ich bewundere deinen Mut“, sagte etwa Fanta-4-Sänger Smudo. Luzie habe nie vor Songs zurückgeschreckt, deren Performance eher schwierig sei. Schon um ins „Fanta“-Team zu kommen, hatte die angehende Schauspielerin sich für den Barbara-Streisand-Hit „Don’t Rain On My Parade“ aus dem Musiktheater „Funny Girl“ entschieden, für ihr Duett wählte sie den Bowie-Klassiker „Life On Mars“.

Nach dem Auftritt und der enttäuschenden Nachricht, nicht weiterzukommen, war die Studentin jedoch wenig betrübt: „Es ist gut so, wie es ist. Ich wünsche den anderen aus meinem Team jetzt erst einmal viel Glück.“ Luzie Juckenburg, die seit einem Jahr in Potsdam lebt, hatte sich von ihrer Mutter zur Teilnahme an der siebten Staffel der Fernsehshow überreden lassen. Das hatte sie vor ihrem ersten Auftritt gesagt – und auch, dass sie sich wegen der Konkurrenz keinen Sieg zutraue.Anne-Kathrin Fischer

Anne-Kathrin Fischer

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