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„Karli“-Streit: Turbine muss nichts zahlen

Im Streit um die Aufteilung der Betriebskosten für das Karl-Liebknecht-Stadion bleibt der Frauenfußballverein 1. FFC Turbine Potsdam finanziell ungeschoren.

Von Peer Straube

Potsdam - Die Stadt sei bereit, ihre Zuschüsse für den Stadionbetrieb auf 305 000 Euro zu verdoppeln, sagte Sportdezernentin Iris Jana Magdowski (CDU) am Dienstag den PNN.

Turbine könnte damit seine Spiele weiterhin kostenlos im „Karli“ austragen. Der Anteil des Fußballdrittligisten SV Babelsberg 03, der das Stadion vor zehn Jahren in Erbbaupacht von der Stadt übernommen hat, würde gleich bleiben, weil die Stadt die Differenz zu den nach der Sanierung des „Karli“ entstandenen höheren Betriebskosten komplett ausgleicht.

Ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten gibt sie mit jährlich 415 000 Euro an. Der SVB hatte seit Monaten eine Aufstockung der städtischen Zuwendungen gefordert.

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