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Landeshauptstadt: Jusos sehen „Freiland“-Bedarf

Jugendorganisation der SPD fordert zügige Prüfung

Die Potsdamer Jusos haben eine zügige Prüfung des Projektes „Freiland“ gefordert. „Die Stadt muss schneller reagieren und zeitnah eine Lösung für die schwierige Situation der Jugendkultur in Potsdam finden!“, sagte David Kolesnyk, stellvertretender Vorsitzender der Jusos, der Jugendorganisation der SPD. Gerade „Freiland“ sei ein interessantes Projekt, so Kolesnyk nach einer Diskussion zum Thema Jugendkultur am Mittwochabend: „Der Bedarf für Freiland ist da.“

Vor einigen Wochen hatte Stadtjugendring-Chef Dirk Harder das „Freiland“-Projekt vorgestellt, dass auf einem Gelände der Stadtwerke in der Friedrich-Engels- Straße umgesetzt werden soll. Unter anderem sollen dort der Jugendklub S 13 untergebracht werden, ebenso sind Räume für den Spartacus e.V. und andere Jugendinitiativen geplant. Bisher hatten Verwaltung und Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) nur zurückhaltend auf die Idee reagiert, lassen die Finanzierung prüfen. Für Irritation hatte offenbar die alleinige Teilnahme von Linke-Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg beim ersten Präsentations-Termin gesorgt. HK

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