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Julia Schultheiss folgt auf Katja Altenburg: Neue Chefin für den Stadtjugendring

Wechsel an der Spitze des Stadtjugendrings: Nach vier Jahren als Geschäftsführerin verlässt Katja Altenburg die Organisation. Aus persönlichen Gründen, wie die 37-Jährige den PNN sagte.

Wechsel an der Spitze des Stadtjugendrings: Nach vier Jahren als Geschäftsführerin verlässt Katja Altenburg die Organisation. Aus persönlichen Gründen, wie die 37-Jährige den PNN sagte. Besonders stolz ist sie auf die Fortschritte bei Flächen für die Skater, für die sie sich seit Jahren eingesetzt habe. Altenburgs Nachfolgerin wird Julia Schultheiss. Schultheiss ist bereits seit mehr als zehn Jahren im Stadtjugendring (SJR) aktiv, seit fünf Jahren als Vorstandsvorsitzende. Nun verlässt sie den Vorstand und wird ab 1. März hauptamtliche Geschäftsführerin.

„Es ist ein sehr spannendes und herausforderndes Projekt, es gibt eine gute und vertrauensvolle Basis“, sagt die 34-Jährige. Die Diplompsychologin, die zuletzt in der Flüchtlingshilfe tätig war, will sich in der kommenden Zeit vor allem mit jenen beiden Themen auseinandersetzen, die auch die Mitgliederversammlung im Dezember in den Fokus gerückt hat: die Raum- und die Personalfrage. „Durch die wachsende Einwohnerzahl beobachten wir auch ein gesteigertes Interesse an Jugendangeboten“, sagt Schultheiss. So gebe es beispielsweise immer mehr Anfragen nach Räumen im Haus der Jugend in der Schulstraße. Wie genau sie diese Probleme lösen wollen, ist aber bisher noch nicht definiert.

Der Stadtjugendring ist eine Dachorganisation, in der 24 Vereine, Träger der Jugendarbeit und Jugendinitiativen Mitglied sind. Ziele des Rings sind die Beratung und Vernetzung, aber auch die politische Vertretung unter anderem im Jugendhilfeausschuss. Außerdem betreibt er verschiedene Projekte und Einrichtungen wie das Kinder- und Jugendbüro Potsdam und das Haus der Jugend. 

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