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Eine Brotdose mit gesundem Frühstück

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Jugend und Medien: Die “Bio-Brotbox“-Initiative

An ihrem ersten Schultag erhalten alle Erstklässler aus Berlin und Brandenburg eine Brotdose mit gesunden Lebensmitteln. So kann Verpackungsmüll vermieden werden. 

Potsdam - Am ersten Schultag werden die Erstklässlerinnen und Erstklässler von der Initiative “Bio-Brotbox“ besucht. Sie vermittelt den Neuankömmlingen den Kontakt mit gesunden, nachhaltigen und ökologischen Produkten aus der Region. Vom Vollkornprodukt bis hin zum Bio-Apfel enthält die Box alles, was ein gesundes Frühstück ausmacht. Diese Lebensmittel sind nicht nur gesund, sondern auch lecker und spenden viel Kraft und Energie. Die Ziele der Initiative sind ehrgeizig, denn jedes Kind sollte ein Frühstück bekommen, welches gesund ist.

Durch dieses Projekt lernen Kinder und Lehrer die Wertigkeit und den Ursprung von Lebensmitteln genauer kennen und diese schätzen. Wichtig ist den Projektleitern vor allem, dass die Schülerinnen und Schüler nachhaltiger denken und die Brotdose weiterverwenden. Das Projekt befasst sich mit der Nachhaltigkeit von Lebensmitteln und Verpackungen und ist sehr hilfreich für die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen. Denn sie lernen viel über den Inhalt ihrer Lebensmittel und deren Herkunft. Außerdem erfahren sie auch, wie sie Verpackungsmüll vermeiden und Verpackungen wiederverwenden können.

Ebenfalls gibt es sogenannte “Mehrwegflaschen“, die erneut befüllt werden können. Die Initiative hofft, dass dieses Projekt an vielen Schulen durchgeführt werden kann. Es wäre jedoch besser, dieses auch in höheren Klassenstufen zu wiederholen, weil dieses Thema viele Fragen aufwirft und zudem sehr wichtig für die Entwicklung ist. Denn ältere Schülerinnen und Schüler zeigen mehr Interesse an diesem Thema. Ich bin dafür, dass dieses Projekt auf höhere Klassenstufen ausgeweitet wird.

Aileen Wolf

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