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Der Arbeitsplatz von Schülerin Jana Walczak.

© Jana Walczak

Jugend und Medien: Corona-Tagebuch

Wie lernen Schüler von zu Hause aus, wenn die Schulen geschlossen sind? Das beschreibt eine Potsdamer Schülerin. 

Corona hat vieles im Alltag der Erwachsenen und uns Schülern verändert. Wir dürfen uns nicht mit mehr als einer Person draußen aufhalten, müssen einen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten, haben Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften und die Schulen haben geschlossen. Dadurch hat sich einiges in meinem Schulalltag verändert.

Anfangs dachten viele, dass wir keine Aufgaben bekommen würden und uns zurücklehnen könnten. Jedoch stimmte das nicht, weil wir unsere Aufgaben über Apps oder per E-Mail von unseren Lehrern erhalten. In unserer Klasse gibt es die Regelung, dass wir alle Aufgaben am Anfang der Woche zugeteilt bekommen, dann können wir uns die Aufgaben selbst in der Woche einteilen und müssen sie dann meist freitags einreichen. Das hat Vorteile.  Man kann zum Beispiel länger schlafen. Aber es gibt auch Nachteile. Man kann seine Freunde nicht sehen und somit auch keine Partnerarbeiten zusammen machen. Viele von uns haben aber dennoch viel Kontakt über das Handy und helfen sich gegenseitig bei den Aufgaben.

Es finden auch regelmäßige Telefonkonferenzen mit unseren Lehrern statt, wo wir über mögliche Probleme und Änderungen sprechen können. Ich hoffe, dass wir bald wieder gemeinsam rausgehen und den Sommer genießen können.

Jana Walczak

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