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Landeshauptstadt: Job mit der Lizenz zum Babygucken

Babys gucken sei ein angenehmer Nebeneffekt ihrer neuen Tätigkeit, gestanden Kerstin Elsasser und Regina Volkmer. Gestern nahmen die beiden Frauen offiziell ihre Tätigkeit als Neugeborenen-Begrüßungsdienst der Stadt auf.

Babys gucken sei ein angenehmer Nebeneffekt ihrer neuen Tätigkeit, gestanden Kerstin Elsasser und Regina Volkmer. Gestern nahmen die beiden Frauen offiziell ihre Tätigkeit als Neugeborenen-Begrüßungsdienst der Stadt auf. Es seien bereits über 100 Einladungen verschickt worden, mit denen sich der Dienst bei den jungen Familien für einen Hausbesuch anmeldet. Begleitet werden sollen die Hauptamtlichen von freiwilligen Helfern. Sieben oder acht Ehrenamtlich hätten sich bereits gemeldet, sagte Jugendamtsleiter Norbert Schweers. Kerstin Elsasser ist für den Nordraum und Regina Volkmer für Potsdams Süden zuständig. Für die 57-jährige Volkmer, ausgebildete Säuglingskrankenschwester und Sozialarbeiterin, altes Terrain. Zuletzt sei sie im dortigen Sozialteam tätig gewesen. Im neuen Dienst wolle sie vor allem ihre vielfältigen Berufserfahrungen an die Familien weitergeben. Davon hat ihre Kollegin Elsasser auch eine Menge, als Erzieherin und 20-jährigen Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe, zu bieten. Der Baby-Besuchsdienst gehöre zu Potsdams Anspruch, kinderfreundlichste Stadt zu bleiben, sagte die Beigeordnete Elona Müller. Er koste insgesamt 130 000 Euro pro Jahr. NIK

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