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Jetzt für Führung anmelden: Krampnitz öffnet seine Tore

Besichtigung des Kasernenareals: Anfang September werden thematische Sonderführungen in Krampnitz angeboten.

Von Katharina Wiechers

Potsdam - Wie sieht es mittlerweile auf dem ehemaligen Kasernengelände in Krampnitz aus? In welchem Zustand sind die alten Gebäude? Wie wird es dort in einigen Jahren aussehen? Antworten auf all diese Fragen finden Interessierte möglicherweise in zwei Wochen, denn dann werden anlässlich des bundesweiten Tags des offenen Denkmals ein Wochenende lang die Tore zu dem künftigen Wohnviertel geöffnet. Am 7. und 8. September werden in Krampnitz thematische Sonderführungen angeboten, etwa über den Standort der ersten Grundschule oder das ehemalige Heizhaus, das die künftige Energiezentrale des Viertels wird, wie der Entwicklungsträger mitteilte. Am Samstag sind zudem Konzerte des Collegium musicum Potsdam geplant. Im Eingangsbereich wird es Informationen zu Themen wie dem Masterplan für das Quartier oder der Geschichte des Geländes geben. Auch für Verpflegung ist dort gesorgt.
„Am Wochenende des offenen Denkmals möchten wir in Krampnitz den vielen interessierten Menschen die Möglichkeit bieten, sich vor Ort ausführlich über das Geschehen im Entwicklungsbereich und die Planungen für das neue Stadtquartier im Potsdamer Norden zu informieren“, so der Geschäftsführer des Entwicklungsträgers, Bert Nicke. Wie groß das Interesse der Bürger an Krampnitz sei, zeigten die seit dem vergangenen Jahr angebotenen öffentlichen Rundgänge durch das Gelände.
In dem einstigen Kasernengelände sollen bis Mitte der 2030er-Jahre bis zu 10.000 Menschen leben. Eines der ungelösten Probleme ist allerdings noch die Verkehrsanbindung, denn die neue Straßenbahn wird noch Jahre dauern.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Allerdings ist eine Anmeldung nötig, entweder auf www.potsdamtourismus.de, in den Tourist Informationen am Alten Markt und im Potsdamer Hauptbahnhof oder telefonisch unter 0331 / 2755 88 99. Das Gelände ist am besten mit dem Fahrrad oder Bussen erreichbar. Am 7. September verkehren zudem Busshuttles zwischen dem Campus Jungfernsee und Krampnitz.

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