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Landeshauptstadt: Jana Marsik heißt die Auserwählte Stadtfilmemacherin wird morgen begrüßt

Potsdams erste Stadtfilmemacherin heißt Jana Marsik aus Tschechien. Am morgigen Freitag wird sie um 12 Uhr im Stadthaus empfangen.

Potsdams erste Stadtfilmemacherin heißt Jana Marsik aus Tschechien. Am morgigen Freitag wird sie um 12 Uhr im Stadthaus empfangen. Ab Januar wird Jana Marsik dann ihre achtmonatige Arbeit in Potsdam aufnehmen. Dabei wird sie für eine gewisse Zeit auch mit Studenten von der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolff“ (HFF) zusammenarbeiten. Unter dem Motto „Wellen, Wetter, Wunder“ soll so ein Film über Potsdam und die hier betriebene Wissenschaft entstehen. Die 33-jährige Jana Marsik hat sich gegen Shaheen Dill Riaz aus Bangladesh durchgesetzt, den einzigen Mitbewerber um das „Amt“ des Stadtfilmemachers.

Die Idee, einen Stadtfilmemacher nach Potsdam zu holen, entstand im Zuge der gescheiterten Bewerbung um den Titel „Stadt der Wissenschaften 2008“ und wurde im Rahmen der Diskussion um die kulturpolitischen Konzepte wieder aufgegriffen. Unterstützt wird das Projekt Stadtfilmemacher neben der Filmhochschule auch von der Wohnungsbaugesellschaft Gewoba, die eine Wohnung zur Verfügung stellt.

Jana Marsik, die von 1998 bis 2003 an der HFF „Film-und Fernsehkamera“ studierte und im Jahr 2002 mit dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnet wurde, gilt als erfahrene Dokumentarfilmerin. Seit 2002 arbeitet sich auch als Regisseurin und Autorin. Sie absolvierte schon früh Kamerapraktika bei verschiedenen Filmproduktionen in Boston in den USA und realisierte dort auch eigene Videoprojekte. Zuletzt war Jana Marsik unter anderem auch als Kamerafrau in dem Kinder- und Jugendfilm „Hände weg von Mississippi“ tätig, der in diesem Sommer sehr erfolgreich in den deutschen Kinos lief. D.B.

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