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Jägervorstadt: Bald Baustart für das Helene-Lange-Palais

Jägervorstadt - Bis zum Sommer war das Grundstück an der Ecke Friedrich- Ebert-/Helene-Lange-Straße ein Parkplatz für bis zu 40 Fahrzeuge – nun sollen im April die Bauarbeiten für 25 Eigentumswohnungen beginnen. Das bestätigte eine Sprecherin der verantwortlichen Cesa Group Berlin, einem international tätigen Projektentwickler.

Jägervorstadt - Bis zum Sommer war das Grundstück an der Ecke Friedrich- Ebert-/Helene-Lange-Straße ein Parkplatz für bis zu 40 Fahrzeuge – nun sollen im April die Bauarbeiten für 25 Eigentumswohnungen beginnen. Das bestätigte eine Sprecherin der verantwortlichen Cesa Group Berlin, einem international tätigen Projektentwickler. Der Vertrieb der Wohnungen im gehobenen Segment habe bereits begonnen, vis-à-vis ist ein Verkaufsbüro eingerichtet. Ende 2018 soll das nach der Frauenrechtlerin Helene Lange benannte Wohnpalais fertig sein, wie die Sprecherin sagte.

Die Wohnungen mit Flächen zwischen 60 und 160 Quadratmetern wird sich gleichwohl nicht jeder leisten können. Allein für eine 64 Quadratmeter große Wohnung wird ein Preis von 340 000 Euro aufgerufen. Versprochen wird dafür ein elegantes Haus in Innenstadt- und Welterbenähe, direkt vor der Haustür fährt die Straßenbahn. Das dreigliedrige Gebäude mit drei bis vier Geschossen soll sich dabei mit klassizistisch-moderner Architektur an der Umgebung orientieren. Gelockt werden sollen die Käufer mit lichtdurchfluteten Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit hochwertigen Materialien und Parkettböden. Geplant sind zudem Balkone, teilweise bodentiefe Fenster und eine Tiefgarage. Auf der Internetseite heißt es: „Wer im Helene-Lange Palais wohnt, tut was für die Umwelt, spart Energie und kann Unterstützung bei der Finanzierung seiner Eigentumswohnung bekommen.“ Die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergebe für solche Wohnungen mit niedrigem Energieverbrauch Förderdarlehen zu sehr günstigen Konditionen. Insgesamt würden die künftigen Bewohner bis zu 45 Prozent der Energiekosten im Vergleich zu anderen Neubauten sparen, heißt es in der Werbung weiter.

Im Erdgeschoss sind vier Gewerbeeinheiten geplant, die laut der Sprecherin allerdings bereits verkauft sind. Für Ende Februar oder Anfang März sei der erste Spatenstich vorgesehen. Den früheren Parkplatz für 40 Autos an dem Standort hatte die Stadt am 31. August vergangenen Jahres geschlossen (PNN berichteten). Bald danach begannen die vorbereitenden Arbeiten für das Bauprojekt. HK

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