zum Hauptinhalt
Der Haupteingang in den Potsdamer Bahnhof ist derzeit gesperrt

© Andreas Klaer

Innenstadt: Verdächtiges Paket: Potsdamer Hauptbahnhof war gesperrt

Nach dem Fund eines verdächtigen Pakets war der Potsdamer Hauptbahnhof am Sonntagnachmittag teilweise gesperrt. Mittlerweile gab es Entwarnung, der Eingang ist wieder frei

In der Eingangshalle des Potsdamer Hauptbahnhofs ist am frühen Sonntagnachmittag ein verdächtiges Paket gefunden worden - dieses hat sich aber mittlerweile als harmlos herausgestellt. Das bestätigte der Sprecher der Bundespolizei, Jens Schobranski, den PNN. In dem etwa schuhkartongroßen, mit Klebeband umwickelten Päckchen, das neben der Treppe in der Eingangshalle gefunden wurde, hätten sich Bücher und Zeitungen befunden. Das habe die Untersuchung eines eigens angereisten Spezialistenteams aus Schönefeld ergeben. 

Möglicherweise wurde das Paket gezielt platziert

Die Polizei ermittelt aber anhand der Videoüberwachung und Spuren an dem Paket weiter, denn es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Gegenstand gezielt dort platziert worden sei, so der Sprecher. Erst am  Samstag habe es am Berliner Alexanderplatz einen ähnlichen Fall gegeben, dort wurde eine Aktentasche platziert und der Bahnhof musste zeitweise geräumt werden. Auch hier ermittelt die Polizei weiter. 

Der Haupteingang in den Potsdamer Hauptbahnhof und die Halle waren am Sonntag von etwa 14 bis 16 Uhr gesperrt und  nicht zugänglich, der Zugang zu den Gleisen konnte zu der Zeit weiterhin über den Nordeingang und die Bahnhofspassagen erfolgen. Der Zugverkehr war nicht betroffen, der Tramverkehr aber zeitweise gestört. 

Die Polizei hatte den Bahnhof nach dem Fund geräumt, da "dessen Ungefährlichkeit derzeit nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann", wie Sprecher Schobranski gegen 15 Uhr sagte. 

Mittlerweile ist der Polizeieinsatz aber beendet, die Sperrung ist aufgehoben und der Tramverkehr läuft wieder normal. 

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false