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Landeshauptstadt: Ideenwerkstatt für den Brauhausberg

Innenstadt - Der Brauhausberg als „Bürgerberg“, das verfallene Terrassenrestaurant „Minsk“ als Galerie-Gaststätte, daneben ein saniertes Schwimmbad: Über solche Ideen für Zukunft des Brauhausbergs – fernab der aktuellen Pläne, ihn dicht mit Wohnungen zu bebauen – sollen am heutigen Samstag die Potsdamer bei einer Ideenwerkstatt diskutieren. Die Veranstaltung, organisiert von der Initiative „Pro Brauhausberg“, beginnt um 10 Uhr im Humboldt-Gymnasium an der Heinrich-Mann-Allee und soll bis 16.

Innenstadt - Der Brauhausberg als „Bürgerberg“, das verfallene Terrassenrestaurant „Minsk“ als Galerie-Gaststätte, daneben ein saniertes Schwimmbad: Über solche Ideen für Zukunft des Brauhausbergs – fernab der aktuellen Pläne, ihn dicht mit Wohnungen zu bebauen – sollen am heutigen Samstag die Potsdamer bei einer Ideenwerkstatt diskutieren. Die Veranstaltung, organisiert von der Initiative „Pro Brauhausberg“, beginnt um 10 Uhr im Humboldt-Gymnasium an der Heinrich-Mann-Allee und soll bis 16.30 Uhr dauern. Als Referenten sind unter anderem Michael Braum, Vorstandschef der in Potsdam ansässigen Bundesstiftung Baukultur, sowie Andreas Elz von der Brandenburgischen Architektenkammer angekündigt. Daneben haben Baudezernent Matthias Klipp (Bündnisgrüne) und der Interims-EWP-Chef Wilfried Böhme ihr Kommen zugesagt. Zudem wollen Vertreter der Stadtfraktionen diskutieren.

Derzeit ist von der Stadt geplant, Flächen auf dem Brauhausberg für eine Bebauung mit Wohnungen zu verkaufen, um damit bis zu zwölf Millionen Euro für den Bau eines neuen Schwimmbads einzunehmen. Die Bürgerinitiative Pro Brauhausberg will dagegen den Berg zu einem „gestalteten Landschaftsraum“ mit einzelnen prägnanten Bauten entwickeln, die einen „gesamtstädtischen Nutzen“ haben. Die Dokumentation der Ideenwerkstatt sollen die Stadtverordneten als Empfehlungskatalog erhalten. HK

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