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Landeshauptstadt: „Hohle Birne“ wurde „Blauer Hans“ Kneipe als Kulisse

für Krimi-Dreh

Die Gäste Komparsen, der Wirt ein Schauspieler – das Gasthaus „Hohle Birne“ im Holländischen Viertel wurde gestern zum Drehort für die Kriminalserie „Soko Wismar“ und gab damit für rund sechs Stunden seinen Namen auf. Als Fischerkneipe „Blauer Hans“ ist das Gasthaus im Holländischen Viertel damit für die Krimi-Serie sozusagen in die Hansestadt Wismar umgezogen. Wie Regieassistentin Anke Werner den PNN sagte, sollten gestern unter der filmischen Leitung Dirk Pientkas drei Szenen für zwei „Soko“-Folgen abgedreht werden.

Schauplatz des „Soko“-Geschehens war der Gastraum der Kirschbier-Kneipe. Vor der Kamera standen dabei die Hauptdarsteller Dominik Börr, der in der Rolle des Streifenpolizisten Lars Poelmann agiert, und Li Hagmann, die die Hauptkommissarin Leena Virtanen spielt. Sie ermitteln natürlich in Sachen Mord und verhören den Wirt der Fischerkneipe „Blauer Hans“. Als Mann mit besten Kontakten oder als „Ohr des Ortes“, wie Szenenbildner Eric Rüffler einwirft, sei er ein wichtiger Informant für die Polizei. Warum ausgerechnet das Holländische Viertel als idealer Drehort in Frage kam, darüber gab Rüffler selbst Auskunft: „Es sind eben die barocke Fassade und das maritime Flair, die sich bruchlos in das architektonische Stadtbild Wismars einfügen. Auch auf einem privaten Grundstück mit Swimmingpool in Rehbrücke ist bereits gedreht worden“, so Rüffler.

Zu sehen sein werden die in der Mittelstraße gefilmten Szenen für die „Soko“-Folgen mit den Arbeitstiteln „Abgefischt“ und „Tod einer Nachbarin“ voraussichtlich im Dezember dieses Jahres, sagte Regieassistentin Werner. Ausgestrahlt wird die „Soko“ immer mittwochs ab 18 Uhr im ZDF. debe

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