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Landeshauptstadt: Hintze-Gruppe will zur FDP oder zur Linken

Aus der angekündigten Wählergruppe „Herausforderung 21“ von Thomas Hintze wird wohl nichts. Wie der Gründer der Bürgerinitiative „Pro Brauhausberg“ am Montag auf PNN-Anfrage sagte, habe sich die Finanzierung einer neuen Initiative als schwierig herausgestellt.

Aus der angekündigten Wählergruppe „Herausforderung 21“ von Thomas Hintze wird wohl nichts. Wie der Gründer der Bürgerinitiative „Pro Brauhausberg“ am Montag auf PNN-Anfrage sagte, habe sich die Finanzierung einer neuen Initiative als schwierig herausgestellt. Nunmehr würden er und einige Mitstreiter mit der Potsdamer FDP und der Linken Sondierungsgespräche führen, ob sie sich einer der beiden Parteien anschließen könnten. Ein Ergebnis stehe noch nicht fest.

Nachdem im Mai die Bürgerbefragung zum Standort des neuen Potsdamer Schwimmbads eindeutig zugunsten des Brauhausbergs ausgegangen war, hatte Hintze angekündigt, eine parteiunabhängige Wählergruppe gründen zu wollen. Man wolle für mehr Demokratie und Bürgerbeteiligung in Potsdam kämpfen, hieß es damals. Dies sei weiterhin sein Anspruch, so Hintze. So dürfe ein möglicher Partner nicht in den „Potsdamer Filz“ eingebunden sein. Bei der Linken störe allerdings noch das Grundsatzprogramm mit dem Eintreten für demokratischen Sozialismus, dagegen sei ihr Engagement auf Stadtebene bürgernah. Bei der FDP sei es umgedreht, so Hintze: Deren Grundsätze für mehr Bürgerbeteiligung teile man, allerdings sei die Arbeit der Liberalen in Potsdam „stark ausbaufähig“. HK

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