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HINTERGRUND: Workshop zum Rechenzentrum fortgesetzt

Der sogenannte Szenario-Workshop zur Zukunft der Potsdamer Kultur- und Kreativwirtschaft und des Rechenzentrums ist fortgesetzt worden – und zwar in „konstruktiver Atmosphäre“, wie die Stadtverwaltung am Montagabend mitteilte. Vertreten gewesen seien erneut Stadtverordnete, Rathausmitarbeiter, der kommunale Sanierungsträger, die Stiftung Garnisonkirche sowie Kulturschaffende aus dem Rechenzentrum.

Der sogenannte Szenario-Workshop zur Zukunft der Potsdamer Kultur- und Kreativwirtschaft und des Rechenzentrums ist fortgesetzt worden – und zwar in „konstruktiver Atmosphäre“, wie die Stadtverwaltung am Montagabend mitteilte. Vertreten gewesen seien erneut Stadtverordnete, Rathausmitarbeiter, der kommunale Sanierungsträger, die Stiftung Garnisonkirche sowie Kulturschaffende aus dem Rechenzentrum.

Im Fokus des zweiten Termins habe eine nicht näher definierte Strategieentwicklung zum Thema gestanden – „in Verbindung mit der Beschreibung von Zukunftsprojektionen“. „Die Teilnehmer erarbeiteten über alle Differenzen hinweg Zukunftsoptionen“, hieß es. Weitere Details wurden auch von anderen Anwesenden nicht genannt, man hat Stillschweigen vereinbart, um den Einigungsprozess nicht zu gefährden (PNN berichteten). Allerdings würden sich alle Teilnehmer auf die komplexe Szenario-Technik einlassen, hieß es. Interessant werde der dritte und letzte Workshop am 24. Februar.

Ziel sei es, dann aus den verschiedenen Projektionen ein Referenzszenario inklusive Anforderungen an einen möglichen Standort der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Innenstadt zu definieren. Wie berichtet hatten sich die Stadtverordneten für eine verlängerte Nutzung des Rechenzentrums ausgesprochen. Künstler und Kreative sollen demnach das Haus bis 2023 weiter nutzen können – bis dahin soll ein Ersatzstandort gefunden sein. Die Stiftung Garnisonkirche als Eigentümer benötigt das Areal für den bislang noch nicht finanzierten Wiederaufbau des Kirchenschiffes.

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