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Hintergrund: Wo Heiraten in Potsdam besonders beliebt ist: Orte für Ja-Sager

Der Trauraum im Präsidentenflügel des Rathauses ist die unbestrittene Nummer eins auf der Beliebtheitsskala der besonderen Hochzeitsorte in Potsdam. 669-mal gaben sich im vergangenen Jahr dort nach Angaben der Stadtverwaltung Brautpaare das Ja-Wort.

Der Trauraum im Präsidentenflügel des Rathauses ist die unbestrittene Nummer eins auf der Beliebtheitsskala der besonderen Hochzeitsorte in Potsdam. 669-mal gaben sich im vergangenen Jahr dort nach Angaben der Stadtverwaltung Brautpaare das Ja-Wort. Ebenfalls angesagt ist das sogenannte Maurische Kabinett auf dem Belvedere Pfingstberg mit 73 Trauungen, das Herrenhaus des Kronguts Bornstedt mit 59 Trauungen. Die Alte Neuendorfer Kirche auf dem Neuendorfer Anger in Babelsberg lockte 82 Brautpaare an. In Schloss Kartzow trauten sich 83 Paare. In der Alten Neuendorfer Kirche oder im Schloss Kartzow müssen Paare allerdings mit zusätzlichen Kosten rechnen. Das gilt auch an den seit dem vergangenen Jahr zur Verfügung stehenden Stiftungsorten wie dem Schloss Lindstedt, dem Belvedere auf dem Klausberg oder der Gerichtslaube im Park Babelsberg. Wird nicht am Stammsitz eines Standesamtes geheiratet, im Falle Potsdam also dem Rathaus, sind die Gebühren etwas höher. Anmelde- und Verwaltungsgebühren variieren je nach Staatsangehörigkeit, Trauort und -zeitpunkt zwischen 71 und 221 Euro. Dazu kommen dann die Mietkosten. Trauen lassen kann man sich in Potsdam übrigens auch auf dem Wasser – und zwar an Bord von drei Schiffen der Weissen Flotte. Wer nach dem Ja-Wort bei Wellengang noch nicht genug hat, kann die „MS Belvedere“, die „MS Stadt Potsdam“ oder die „MS Cecilienhof“ auch noch für das anschließende Fest chartern.

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