zum Hauptinhalt

Hintergrund: Stiftung Preußisches Kulturerbe: Die Stiftung

Die in Bonn ansässige Stiftung Preußisches Kulturerbe dient laut ihrer Satzung der „Wiedererrichtung oder Restaurierung und Erhaltung von Kirchengebäuden der römisch-katholischen und der evangelisch-lutherischen Kirche und Denkmälern“. Neben Ex-Oberstleutnant Max Klaar sitzen im Stiftungsrat der Bankenmanager Klaus-Gerd Kleversaat sowie der konservative Journalist Karl Feldmeyer, bis 2004 Korrespondent bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der später auch die rechtskonservative Wochenzeitung „Junge Freiheit“ unterstützte.

Die in Bonn ansässige Stiftung Preußisches Kulturerbe dient laut ihrer Satzung der „Wiedererrichtung oder Restaurierung und Erhaltung von Kirchengebäuden der römisch-katholischen und der evangelisch-lutherischen Kirche und Denkmälern“. Neben Ex-Oberstleutnant Max Klaar sitzen im Stiftungsrat der Bankenmanager Klaus-Gerd Kleversaat sowie der konservative Journalist Karl Feldmeyer, bis 2004 Korrespondent bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der später auch die rechtskonservative Wochenzeitung „Junge Freiheit“ unterstützte. Klaar hat seit 1984 Geld für den Wiederaufbau der Garnisonkirche gesammelt, sich dann aber aus dem Projekt zurückgezogen – eine seither angesammelte 6,3 Millionen Euro schwere Rücklage wird nun ausgeschüttet. Die zuständige Stiftungsaufsicht in Nordrhein-Westfalen hatte im Januar auf PNN-Anfrage keine rechtlichen Bedenken gegen das Vorgehen geäußert. Sollte ein Spender, der explizit nur für die Garnisonkirche Geld gegeben hat, nicht mit der Auszahlung an andere Projekte einverstanden sein, könne er die Summe auf zivilrechtlichem Wege zurückfordern, hieß es damals.

Zur Startseite