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HINTERGRUND: Sorgen bei Erstklässler-Eltern in Babelsberg

Unter Eltern im südlichen Babelsberg gibt es Unruhe: Sie fürchten, dass ihre Kinder, wenn sie nächsten Sommer eingeschult werden, an die zwei Kilometer entfernte Übergangsschule am Humboldtring gehen müssen, weil sie keinen Platz an der Babelsberger Goethe-Grundschule bekommen. Grund sind Anschreiben der Goetheschule an Eltern, dass die Aufnahmekapazität an der Einrichtung begrenzt sei und auch die Grundschule Humboldtring sogenannte „zuständige Schule“ werden könnte.

Unter Eltern im südlichen Babelsberg gibt es Unruhe: Sie fürchten, dass ihre Kinder, wenn sie nächsten Sommer eingeschult werden, an die zwei Kilometer entfernte Übergangsschule am Humboldtring gehen müssen, weil sie keinen Platz an der Babelsberger Goethe-Grundschule bekommen. Grund sind Anschreiben der Goetheschule an Eltern, dass die Aufnahmekapazität an der Einrichtung begrenzt sei und auch die Grundschule Humboldtring sogenannte „zuständige Schule“ werden könnte. Die Stadtverwaltung jedoch versucht zu beruhigen: Im Idealfall müsse kein Kind aus Babelsberg ins Zentrum Ost, sagte ein Stadtsprecher am Freitag auf PNN-Anfrage. Mit einer geplanten Änderung der Potsdamer Schulbezirke – über die die Stadtverordneten noch entscheiden müssen – solle vermieden werden, dass Schulkinder, die südöstlich der Goethe-Grundschule wohnen, einen längeren Schulweg auf sich nehmen müssen. Sollte es doch nicht genügend Plätze geben, werde sowohl der Einsatz eines Schulbusses erwogen als auch eine Fahrtkostenerstattung angeboten, so der Sprecher. Zur Änderung der Schulbezirke hieß es weiter, dies sei unter anderem wegen der rasanten Bevölkerungsentwicklung in Babelsberg nötig. Zudem müssten die Neuerrichtung des Schulzentrums Am Stern und die geplanten neuen Grundschulen in der Heinrich-Mann-Allee sowie an der Medienstadt Babelsberg oder der Sandscholle berücksichtigt werden. HK

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