zum Hauptinhalt

Hintergrund: Grippeschutzimpfung: Senioren sollten jährlich impfen

Die Grippeschutzimpfung ist vor allem für ältere Menschen wichtig, weil deren Immunsystem langsamer reagiert. Sie seien daher anfälliger für Bakterien und Viren und damit für Erkältungskrankheiten, sagt Christine Eichler, Chefärztin des Evangelischen Zentrums für Altersmedizin in der Weinbergstraße.

Die Grippeschutzimpfung ist vor allem für ältere Menschen wichtig, weil deren Immunsystem langsamer reagiert. Sie seien daher anfälliger für Bakterien und Viren und damit für Erkältungskrankheiten, sagt Christine Eichler, Chefärztin des Evangelischen Zentrums für Altersmedizin in der Weinbergstraße. Die Grippeschutzimpfung wirke umso besser, wenn sie jährlich verabreicht werde. Das Abwehrsystem werde dadurch besser konditioniert, reagiere effektiver und mildere schwere Krankheitsverläufe ab, so Eichler. Zudem sollten ältere Menschen generell ihren Impfstatus überwachen, etwa für Keuchhusten, und gegebenenfalls den Schutz auffrischen. Zwar müssten auch Senioren nicht wegen jedes Schnupfens gleich zum Arzt. Klinge eine Erkältung aber nach einer Woche nicht ab, sollte medizinischer Rat eingeholt werden, weil sich Krankheitsverläufe mit dem Alter änderten, erklärte Eichler. So könne sich eine hartnäckige Erkältung tatsächlich als Lungenentzündung herausstellen. PNN

Zur Startseite