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HINTERGRUND: Flick-Stiftung will bessere Sprachförderung unterstützen

Die Potsdamer Flick-Stiftung will die Sprachförderung für Flüchtlingskinder in Kitasverbessern. Brandenburgs ehemaliger Ministerpräsident undStiftungsvorstand Manfred Stolpe betonte am Mittwoch beim von der Stiftung initiierten zweiten Runden Tisch für Flüchtlinge in Potsdam, es sei dringend notwendig, dass die Mädchen und Jungen schnell Deutsch lernen.

Die Potsdamer Flick-Stiftung will die Sprachförderung für Flüchtlingskinder in Kitas

verbessern. Brandenburgs ehemaliger Ministerpräsident und

Stiftungsvorstand Manfred Stolpe betonte am Mittwoch beim von der Stiftung initiierten zweiten Runden Tisch für Flüchtlinge in Potsdam, es sei dringend notwendig, dass die Mädchen und Jungen schnell Deutsch lernen. Die Stiftung

sei bereit, ein entsprechendes

Projekt zu unterstützen. Zugleich verständigten sich die Teilnehmer der Runde darauf,

in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft nach Ausbildungs-

und Praktikumsplätzen für junge Flüchtlinge zu suchen. Die Stadt befrage die Betroffenen derzeit nach Interessen und möglichen vorhandenen Kenntnissen, hieß es. Ein erster Überblick soll im Sommer vorliegen, so der Flüchtlingskoordinator der Stadt, Jörg Bindheim. Als weiteres Projekt ist für den 22. Mai ein Willkommensfest auf dem Gelände des Kutschstalls am Neuen Markt geplant. Es richtet sich an alle Flüchtlinge, die derzeit in Potsdam leben. Auf dem Programm stehen Musik, Gesang und Tanz, Mal- und Bastelangebote. Ebenso wird der Landessportbund Potsdam ein Straßenfußball-Turnier organisieren. Auch die Flüchtlinge selbst sollen an der Gestaltung mitwirken. Die Flick-Stiftung mit Sitz in der Schlossstraße war 2001 gegründet worden, um Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt unter Jugendlichen entgegenzuwirken. PNN

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