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HINTERGRUND: Die Motorsporthalle in Babelsberg

6,7 Millionen Euro investiert der Kommunale Immobilien Service (Kis) in die alte Motorsporthalle in Babelsberg. 2,1 Millionen Euro kommen dabei aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesumweltministeriums.

6,7 Millionen Euro investiert der Kommunale Immobilien Service (Kis) in die alte Motorsporthalle in Babelsberg. 2,1 Millionen Euro kommen dabei aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesumweltministeriums.

Der Anbau der Halle ist bereits seit 2017 fertig und in Benutzung, seitdem wird der Altbau saniert, der Ende diesen Jahres übergeben werden soll.

Bereits im Herbst soll drinnen und draußen ein goldfarbenes Aluminiumgeflecht des Gewinners des Wettbewerbs „Kunst am Bau“, Rainer Düvell, angebracht werden. Die goldene Farbe der netzartig angebrachten Rohre soll die Farbe von Goldmedaillen symbolisieren, die einzelnen Rohre sollen für die Bereiche und Sportarten stehen.

Seit vergangener Woche ist auch das Eingangstor aus gefärbtem Beton fertiggestellt. An der Seite findet sich die Aufschrift „Motor“, die einerseits auf die Herstellung von Dieselmotoren in der 1910 erbauten Halle hinweist, die Mitte der 1950er Jahre zur Sporthalle des damaligen Karl-Marx-Werks umgebaut wurde. Andererseits steht sie für den hier trainierenden Verein Motor Babelsberg.

Die eigentliche Halle für den Ballsport befindet sich im Obergeschoss des Altbaus und wird gerade fertiggestellt, ebenso wie Räume für Billard und Ju-Jutsu. Im Erdgeschoss sind mehrere kleinere Trainingsräume für Boxen und Judo, sowie die Umkleiden und Duschen. Für den Schulsport wird die Halle bereits von dem „Bertha von Suttner“-Gymnasium genutzt. vab

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