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HINTERGRUND: Der Potsdamer Wohnungsmarkt

Potsdam wächst seit mehr als zehn Jahren – und es geht weiter. Die neueste Prognose der Bertelsmann-Stiftung spricht von 178 000 Potsdamern im Jahr 2030 – elf Prozent mehr als jetzt.

Potsdam wächst seit mehr als zehn Jahren – und es geht weiter. Die neueste Prognose der Bertelsmann-Stiftung spricht von 178 000 Potsdamern im Jahr 2030 – elf Prozent mehr als jetzt. Noch schneller nimmt die Zahl der Haushalte zu, weil es immer mehr Singles gibt und immer mehr alte Menschen allein leben. Es steht praktisch kaum eine der gut 86 000 Wohnungen leer. Potsdamer ziehen immer seltener um. Im Gegensatz zum bundesweiten Trend schrumpft in Potsdam die rechnerisch pro Kopf zur Verfügung stehende Wohnfläche – Indiz für einen angespannten Wohnungsmarkt. Laut aktuellem Mietspiegel kostet der Quadratmeter in Potsdam im Mittel 6,13 Euro kalt – Tendenz steigend. Bei Neuvermietungen wurden im Jahr 2013 8,03 Euro pro Quadratmeter verlangt, im Neubau waren es 9,99 Euro. Laut jüngster Bürgerumfrage gehen 34,4 Prozent des Monatseinkommens der Mieter für das Wohnen drauf. Bei Eigenheimbesitzern waren es 26,7 Prozent. mar

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